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Fahrrad-Funkreise 2025 - Radioham DK3JB

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Stand: 20. September 2025
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Fahrrad-Funkreise 2025

Ja, der alte Esel wagt - mit 77 Jahren - diese nicht gerade ganz leichte Fahrradreise erneut. Es kommt wieder das passend am Fahrrad befestigte Handfunkgerät TH-D75E zum Einsatz, worüber schon eigentlich Anfang dieses Jahres im FA - FUNKAMATEUR - hätte berichtet werden sollen. Doch es gab noch allerhand zu tun.
Wenn auch meine finanzielle Situation nicht die beste ist - ich werde versuchen, es wieder durchzuziehen.

Was soll anders in diesem Jahr sein?

  1. Die Etappe Dreis-Tiefenbach (Heimatort) bis Ebersheim bei Mainz) wird nicht nur in zwei, sondern drei Abschnitte aufgeteilt. Warum? In nur zwei Etappen ist eine frühe Ankunft in Ebersheim (da habe ich Bekannte) nicht gewährleistet.
    Es soll wie folgend laufen:
    a) Erster Tourentag Dreis-Tiefenbach bis Camping Gräveneck. Start ist der 8. Juni, Pfingstsonntag in den frühen Morgenstunden.
    b) Zweiter Tourentag bis Camping „The Eppstein Project" (das ist nicht ganz so weit wie bis zum Camping Maaraue).
    c) Dritter Tourentag bis Ebersheim, wo ich bei unseren langjährigen Bekannten dort untergebracht werde.

  2. Ich mache jetzt einen Sprung und sage etwas zur Rückfahrt. Normalerweise war ich die Jahre zuvor immer ab Illmensee durch die Schwäbische Alb bis zum Breitenauer See gefahren. Mörderische Steigungen, vor allem Lichtenwald - Hegenlohe mit 16 Prozent. Ich werde in diesem Jahr zwar wieder über Zwiefalten und durch das Lautertal - Münsingen - bis Bad Urach - Camping Pfählhof - fahren, doch ab hier gibt es eine gravierende Änderung: Ich werde vom Camping Pfählhof über Hülben - da gehts zwar nochmal steil hoch - links weg nach Nürtingen an den Neckar fahren. Von dort an habe ich es flach und werde die zwar vielen Neckarschleifen entlang bis Eberbach - dem Tor zum Odenwald - fahren. Die Jahre zuvor erreichte ich den Neckar erst bei Neckarsulm. Damit erspare ich mir die harten Hatscher über die Schwäbische Alp - auch das ganze Sulzbacher Gebiet bis zum Breitenauer See fällt weg. Vermutlich erspare ich mir ein bis zwei Nächtigungen hierdurch.

Bei den ersten Anreisetagen gab es leider einige Probleme. Der erste Anreise-Block nach Lenzkirch-Kappel verlief wegen diversen Problemen mit vier Tagen Verzögerung, wodurch verschiedene Probleme entstanden. Fangen wir mit den ersten Problemen an:
Gleich bei den ersten Planungen hatte ich sehr viel in diese Reise an Programmpunkten aufgenommen, zumindest, was die Anreise nach Kappel betraf. Dazu gehörte die Gastehrung für den 70. Aufenthalt, die gleich einen Tag nach meiner geplanten Ankunft, am 17. Juni 2025, erfolgen sollte. Doch der Reihe nach:
Als ich am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, in der Frühe aufbrachen wollte, stelle ich fest, dass das Headset für das Funkgerät einen Wackelkontakt hat. Zar ist der Empfang über die Hörmuschel nach Einschieben des Doppel-Klinkensteckers vorhanden, aber bei Betätigen des Mikro-Kippschalters in dem Kästchen neben der Handbremse schaltet es nicht auf Senden um. Mal geht es, dann plötzlich wieder nicht. Zunächst vermutete ich einen Fehler in diesem PTT-Taster, wozu ich das Kästchen hätte öffnen müssen. Ich
Ich entschließe mich, die Sache erst in Ordnung zu bringen und diesen Tag dazu noch hierzubleiben. Obwohl mir klar ist, dass sich schon dadurch alle weiteren Programmpunkte in Kappel verschieben würden. Na, mal sehen, das jedenfalls sollte in Ordnung gebracht werden. Und noch einen Tag zu Hause konnte ich durchaus noch gut gebrauchen.  
Zwischenbericht

Ich war auf dem Camping Seewiese, Illmensee. Hier hatte ich die Zeit vom 4. bis 6. Juli 2025 verbracht und gerade Zeit, etwas mit meinem Netbook einzustellen. Es hat sich in den letzten Wochen vieles ereignet und setze daher zwischendurch diesen Stepp ein.

Auf der Messe HAM RADIO führte Radio DARC ein Interview mit mir (etwa ab Minute 17):

Die erste Etappe meiner Rad-Reise
Ich starte an meinem Wohnhaus in Dreis-Tiefenbach  Netphen und entschließe mich wieder, normal über die B277 zur Kalteiche hoch zu fahren, was sich jedoch als gravierender Fehler erweist. Da ich in diesem Jahr wieder mein schweres 28 Zoll-Trekkingrad benutze, schaffe ich es nicht über die einzelnen steilen Hangabschnitte selbst im 1. Gang durchzufahren und muss so gut wie immer schieben. Doch oben angelangt, kann ich flott nach Haiger runterfahren und erreiche, wie immer, den Kreisverkehr, an dem man in Richtung Dillenburg, Dietzhölztal bzw. Driedorf fahren kann. hier. Ich fahre von dort relativ steil hoch bis Langenaubach und biege dann links nach Breitscheid ab.


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