Fahrrad-Funkreise 2024 - Radioham DK3JB

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Stand: 1. Juni 2024
Fahrrad-Funkreise 2024

Wenn alles funktionieren und klappen sollte, starte ich am 8. oder 9. Juni wieder meine Fahrrad-Funkreise in den Südschwarzwald und nach einem Aufenthalt dort in meinem Stammquartier weiter zur Messe HAM RADIO nach Friedrichshafen an den Bodensee. Von dort geht die Reise nach einem Zwischen-Aufenthalt in Oberschwaben (im Illmensee-Gebiet) wieder retour in meine Siegerländer Heimat.
Ich teste übrigens das neue Kenwood Handfunkgerät TH-D75E am Fahrrad, so wie dies in den Vorjahren mit dem THD74E schon der Fall war.ö

Was ist anders bzw. soll in diesem Jahr anders sein?

  1. Es soll wieder das altbewährte Kurier-Trekkingrad mit 26 Zoll und 27 Gang-Kettenschaltung verwendet werden. Warum?
    Dieses Fahrrad ist wesentlich leichter, hat einen tieferen Schwerpunkt und bessere Straßenlage. Es sind weder eine Federgabel noch eine Dynamo-Lichtanlage vorhanden, die bei sehr niedrigen Fahrgeschwindigkeiten nicht besonders effizient ist. Im Gleichtakt dazu werden am Fahrradanhänger die 16 Zoll Laufräder verwendet. Bergetappen sind aufgrund des gesamten, leichteren Gewichtes viel besser zu bewältigen.

  2. Das im Vorjahr 2023 besuchte Relaisfest auf dem Höchsten, das stets ein Wochenende vor dem der HAM RADIO stattfindet, wird nicht mehr besucht und aus der Planung ganz herausgenommen. Der zeitliche Mehraufwand ist zu groß und erfordert eine umgekehrte, topografisch wesentlich ungünstigere Richtung der gesamten Fahrradtour. Zudem wurde ich vom Veranstalter der ARGH Höchsten e. V. bezüglich einer geplanten Berichterstattung gehörig hintergangen.

  3. Die Anfahrt in den Südschwarzwald wird noch weiter gesplittet, was die letzten Etappen ab Kehl bis Lenzkirch-Kappel betrifft. Damit soll eine zu späte Ankunft auf den Campingplätzen bzw. am Endziel (Kappel) vermieden werden.

  4. Es kommt ein besseres und stabileres Fahrrad-Navigationsgerät zum Einsatz.

  5. Im Südschwarzwald ist im Gebiet des Schluchsees die Begehung des (einfachen, aber fast unbekannten) Klettersteiges „Katharinen-fluh" geplant, was evtl. per Amateurfunk übertragen werden soll.

  6. Der bisherige und langjährige Camping-Standort Friedrichshafen-Fischbach, zwecks Besuchs der Messe, wird aufgegeben. Durch Entfall der Radfahrer- bzw. Zeltwiese und erhöhten Kosten durch Verpflichtung, auch als Radfahrer einen gewöhnlichen Standplatz für motorisierte Campinggäste belegen zu müssen, ist dieser Platz so nicht mehr tragbar. Stattdessen soll das Zelt auf dem Campingplatz „CAP-Rotach" in Friedrichshafen aufgeschlagen werden, der wesentlich preisgünstiger ist, über eine Zeltwiese verfügt und auch noch ADFC-zertifiziert ist. Weiterhin beträgt von dort die Anfahrt zum Messegelände nur um vier bis fünf Kilometer.

Dies ist als vorläufiger Vorspann.
Die erste Etappe meiner Rad-Reise

Ich starte an meinem Wohnhaus in Dreis-Tiefenbach, fahre nach Netphen und den Radweg weiter nach Deuz. Von dort nehme ich die normale Landstraße nach Hainchen bis zur Haincher Höhe und biege unterhalb rechts in den etwas holprigen Forstweg nach Dillbrecht ab. Von dort die Straße abwärts nach Haiger und links weiter über den Radweg über Dillenburg nach Herborn und rechts weiter bergaufwärts nach Driedorf. Weiter über Odersberg, später bergab nach Löhnberg. Ab hier an die Lahn und dieser weiter entlang bis zum Camping Gräveneck.  Dies sind so um 80 km.

Zu dem Platzwart-Ehepaar Simone und Heiko Schmitz habe ich seit Jahren ein gutes Verhältnis und bin schon eingeladen worden.
Auch in meinen Fachberichten habe ich diesen Platz erwähnt. Was ihn auszeichnet, ist in erster Linie sein sehr guter Rasenboden am Lahnufer, der somit bestens für Zelte geeignet ist. Selbst wenn man spät auf diesem Platz eintrifft - man wird immer untergebracht und kann auch noch sein Zelt aufstellen. Selbst ein Frühstück habe ich dort schon kostenlos erhalten, was nun keineswegs selbstverständlich ist.
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